skip to Main Content

netCIM – Prevent from Blue Screen Tip (2)

Fehlender Speicher – überlaufen der physischen Disk ist ein Phänomen, dass im Betrieb von Windows 10 und im Zusammenhang mit einem vorhergehenden Update-Deployment (Aktualisierung der Geräteinstallationen) die Ursache für ein Blue Screen sein kann.

Unsere Empfehlung: Generell vor einem Update-Deployment den zur Verfügung stehenden freien Speicher auf der physischen Disk zu prüfen. Dieser sollte mindestens die Grösse an freiem Platz beinhalten, wie die im vOS Image definierte Grösse (Betriebspartition).

Der Grund ist einfach: Bei einem Update-Deployment werden die Differenzen (in VHD-Files) auf die physische Disk kopiert und zusätzlich durch den Installationsvorgang mit Daten-Volumen angehäuft.

Im Betrieb der Arbeitsplätze ohne Recovery, werden durch die Anwender normalerweise Daten wie Profile generiert, lokale auf den Geräten gespeichert und legen zusätzlich an Volumen an. Dies kann bei einem überlaufen des lokalen Datenspeichers zu einem Windows Blue Screen führen.  

Wie kann dieses Risiko minimiert werden? Wir haben drei Optionen:

  1. Mittels Recovery / Auto Recovery stellt jeweils den letzten aktuellen Deployment Zustand des Gerätes sicher, durch das Zurücksetzen der Installation auf die ursprüngliche Version.
  2. Der vOS Image Merge vor der Bereitstellung, fasst die verschiedenen Versionen des Images zusammen und bildet ein neues mit geringerem Volumen adressiertes VHD-File, als die Summen der versionierten VHD’s. Somit kann vorgängig Optimal das effektive Volumen auf der physikalischen Disk belegt werden mit dem notwendigen freien Speicher für den Arbeitsplatz.
  3. Aufgrund der Endgeräte-Spezifikation kann eine Kapazitätserhöhung der Disk geprüft werden, sollten grosse Images oder mit vielen Versionen gearbeitet werden. Wir empfehlen bei der Wahl der Endgeräte auf eine Mindest-Kapazität von 250 GB zu setzen.
Back To Top